Abstract
Musculoskeletal diseases cause pain, physical, psychological and social disability
and often significantly reduce quality of life. It is now generally accepted that
patients are experts in the assessment of disease consequences if they are questioned
with appropriate instruments. Models of disease and the disabling process provide
the conceptual background for the measurement of disease consequences. Standardised
assessment of outcomes with psychometrically sound instruments may be used to examine
the quality of care in clinical practice, clinical trials, clinical epidemiology,
economic studies and health services research.
Zusammenfassung
Erkrankungen des Bewegungsapparates verursachen Schmerzen, eine Einschränkung der
physischen und psychischen Gesundheit, eine Beeinträchtigung bei der Ausübung der
Tätigkeiten des Alltages, des Berufs sowie des Rollenverständnisses in der Familie
und Gesellschaft. Dadurch kommt es oft zu einer erheblichen Verminderung der Lebensqualität.
Es ist heute unumstritten, daß Patienten im allgemeinen in der Lage sind, ihre Symptome
und Funktionseinschränkungen zuverlässig zu beurteilen, insbesondere wenn ihnen standardisierte
und relevante Fragen gestellt werden. Krankheitsmodelle erleichtern dabei das Verständnis
für die Messung der verschiedenen Outcome-Dimensionen. Die standardisierte, gültige
und zuverlässige Erfassung der Outcomes oder Krankheitsauswirkungen mit Patientenfragebogen
erlaubt die Beurteilung der klinischen Ergebnisqualität in der Praxis, in klinischen
und klinisch-epidemiologischen Studien, ökonomischen Evaluationen und der Gesundheitsforschung.